Unsterb­liche Opfer – Dem Andenken Artur Holkes.

Ein weiterer Artikel aus den Rocker Papers abgetippt, diesmal ein Nachruf auf den Reichs­ar­chivar der FAUD Artur Holke. In Leipzig hat die ASJ  zusammen mit der FAU Leipzig 2013 einen Stolper­stein in Ehre seines Andenken organi­sieren können. Er befindet sich in der Zentral­strasse 11 und wird jedes Jahr am 9. November gepflegt.

Unsterb­liche Opfer,
Dem Andenken Artur Holkes.

Artur Holke, geb. am 12. Januar 1883 in Leipzig, ein unerschüt­ter­licher Kämpfer für Freiheit und Recht, ein glühender Revolu­tionär und Sozialist, unerschrocken im Kampf gegen das verbre­che­ri­schen Naziregime, fiel als Opfer des Faschismus im Konzen­tra­ti­ons­lager Buchenwald am 22. Januar 1940.

Sein Leben war allezeit gewidmet den Inter­essen des arbei­tenden Volkes. Schon als Lehrling organi­sierte er sich im Deutschen Metall­ar­bei­ter­verband. Hier hatte er bald Gewerk­schafts­funk­tionen inne. Bei allen Aktionen stand er in vorderster Reihe.

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Schwedens SAC und die KOMMU­NAL­PO­LI­TISCHE ARBEIT

Ich habe für einen anderen Artikel, den ich gerade am vorbe­reiten bin, einmal wieder in den Rudolf Rocker Papers gestöbert und bin über den Artikel weiter unten gestoßen. Gerade in Sachen anarchis­ti­schem Revisio­nismus stellt dieser eine Position dar, wie sie nach 1945 kurzweilig sowohl in Westdeutschland als auch der SBZ prakti­ziert wurde. Der Text stammt von John Andersson

Schwedens SAC und die KOMMU­NAL­P0­LI­TISCHE ARBEIT

In letzter Zeit haben in verschie­denen Ländern, Zeitungen unsere Organi­sation über die Frage der Teilnahme in der Kommu­nal­po­litik in Schweden, geschrieben. Wir wollen hier speziell auf Artikel welche in den Zeitungen Espana Libre, die in Frank­reich erscheint, und Socia­lisme van oder op in Holland, sowie die Zeitschrift Die Freie Gesell­schaft, in Deutschland, und den hollän­di­schen anarcho­syn­di­ka­lis­ti­schen Presse­dienst, hinweisen.
Für alle die nicht in die Verhält­nisse, welche diese Artikel behandeln, einge­setzt sind, ist es leicht auf Grund der misswei­senden Darstellung in den selbigen, den Schlusssatz zuziehen, SAC, Sveringes Arbetares Central­or­ga­ni­sation, IAA :s schwe­dische Sektion sei dabei, als Organi­sation, die kommu­nal­po­li­tische Arbeit als Richt­linie für Ihre Tätigkeit anzuer­kennen.

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Gründen wir eine Arbeits­börse. Einzu­richten ist: [Exzerpt]

Seit 2 Jahren sitze ich auf diesen Notizen um sie zu veröf­fent­lichen und komm und komme nicht dazu. Da ich gestern aber Fernand Pelloutier ansprach und mir gestern Abend diese Notizen in die Hände vielen, war es heute morgen ein leichtes, sie abzutippen und zu veröf­fent­lichen. Nicht alles davon ist aktuell, aber noch aktuell genug um sich seine Gedanken zu machen. Nun denn hier sind sie:

Exzerpt: „Chapter 5 – How to create a Bourse du Travail“ – by Fernand Pelloutier.

>> In der heutigen Gesell­schaft muss die Arbeits­börse ein Ort des Wider­stands („an association of resistance“) sein<<

 

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Konstruk­tiver Sozia­lismus, ein Remix.

(ein Remix von Diego A. de Santillans “Für eine konstruktive Arbei­ter­be­wegung “ von 1950) 2014. 100 Jahre nach dem Ausbruch des ersten, die Welt umgrei­fenden Krieg. 64 Jahre nach dem Erscheinen der Streit­schrift von Diego Abad de Santillian, einst Wirtschafts­mi­nister für die CNT im revolu­tio­nären Spanien, hat die Streit­schrift “Für eine konstruktive Arbei­ter­be­wegung” kaum an … Weiterlesen

Die Sendung mit dem Frank

Gestern wurde eine Podcast gemeinsam mit den Anarcho­bronies und mir aufge­nommen, die ihr hier euch zu Gemüte führen könnt. Ich werde versuchen, noch ein wenig Inhalte nachzu­tragen. # Das Buch über das ich sprach war: “Die Redlichen Pioniere von Rochdale”, antiqua­risch ungefähr für 14€ zu erhalten. # Die Schrift über die Arbeits­börsen des Syndi­ka­lismus, die … Weiterlesen

Regis­ter­me­thode 2.0 – Einige Über­le­gungen zur syndi­ka­lis­ti­schen Kampf­taktik.

Disclaimer vorneweg: Ich bin kein Program­mierer und habe bis heute nicht eine Zeile code selbst geschrieben, weshalb einige Gedan­ken­gänge nie umsetzbar wären. Ich habe nachge­dacht. Mal wieder. Seid ein paar Tagen lässt mich die Idee einer techni­schen Aktua­li­sierung des Syndi­ka­lismus nicht mehr locker. Bzw. einer konkreten Taktik des Syndi­ka­lismus: Das Lohn- und Arbeits­re­gister. Unter der … Weiterlesen

“Occupy Your Future”. Zum Erscheinen der 57 Ausgabe der Anarcho-Syndi­kalist Review (Winter 2012)

“Occupy Your Future”. Zum Erscheinen der 57 Ausgabe der Anarcho-Syndi­kalist Review (Winter 2012)

Auch im 25.ten Jahr gibt es sie noch, die Anarcho-Syndi­kalist Review. Und das ist keine Selbst­ver­ständ­lichkeit, wird doch im Vorwort dieser Ausgabe von langer Arbeits­lo­sigkeit oder Über­ar­beitung des “editorial collectiv” berichtet.

“We publish this journal to reach out to our fellow workers, and join in a conver­sation about how we can build a new society free of exploi­tation and oppression.”

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